Ungefähr 30 Kilometer nördlich von Cusco befindet auf einem Bergrücken hoch über dem Dorf Pisac die gleichnamige Inka-Festung. Unser Aufstieg über die in Terassenform angelegten Felder der Inkas dauerte ca. eine Stunde. Die erste Gruppe von Gebäuden, Pisaqa genannt, erreicht man über eine schmale ungefähr 50m lange Treppe die nur für eine Person Platz bietet. Es war wieder beeindruckend zu sehen, an welchen ausgesetzten Stellen perfekt und teilweise wellenförmig gearbeitete Mauern errichtet wurden. Anschliessend erreicht man den zentralen Teil der Anlage, Intihuatana. Die Inkas glaubten, das hier die Sonne angebunden sei. Mittlerweile ist die Stätte geschlossen, da Diebe verschiedene Teile gestohlen haben. Neben Mond- und Sonnentempel gibt es perfekt gearbeitete Wasserkanäle und Bäder zu sehen. Weiter den Bergrücken entlang durch einen Tunnel gelangt man zum Militärbereich und schliesslich zu den Unterkünften der Bauern. Die terassenförmigen und teilweise über 50m breiten Felder ziehen sich oftmals von der Anlage bis fast ins Tal hinunter. Die gesamte Anlage nimmt auf dem Kamm gute 400m ein, würde ich schätzen.
Zurück im Dorf haben wir für ganze 2 Sol recht anständig gegessen und uns dann in einen übervollen Bus gequetscht um wieder nach Cusco zu kommen.
PS: Und ich war nach 4 Monaten mal wieder zum Haare schneiden! ;-)
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