Gegen 8:00 Uhr sassen wir bereits wieder im Bus nach Ica. Das an der Strasse gekaufte Frühstück fiel mit einer Banane und 4 Keksen für jedermann wieder üppig aus. Die einstündige Fahrt nach Ica führte uns fast ausschliesslich durch ausgestreckte Wüstengebiete. Da gab es bis zum Horizont nichts ausser Sand. Aber unser Ziel war ja eh die Oase Huacachina, ca. 200 Einwohner und umgeben von riesigen Sanddünen. Der schwefelhaltigen Oase sagt man eine heilende Wirkung für Rheumaleiden zu. Wiederum für uns kein Grund in das fragwürdige Wasser, auf dem auch ein paar Tretboote herum schippern, zu springen.
Kurz vor 10:00 Uhr sassen wir bereits an der Oase, als Anne und Martin entlang der "Promenade" auf uns zugeschlendert kommen. Bei einem bis um 12:00 ausgedehnten Frühstück haben wir unser Wiedersehen gewürdigt und einen glorreichen Plan für den heutigen Tag geschmiedet. Zuerst eines der vielen Weingüter um Ica, die Stadt ist Ursprung der Wein- und Piscoherstellung in Peru, inklusive augiebiger Verkostung besichtigen. Und für den Abend alle Zutaten für ein leckeres Essen einkaufen, da wir in unserem Hostal endlich wieder einmal eine Küche benutzen konnten. Die Führung im Weingut Vista Allegra war auch wirklich interessant, leider fiel die Verkostung nicht in dem von uns gedachten Umfang aus. Die uns offensichtlich vorenthaltenen Liter an Wein mussten wir also beim Einkauf mit berücksichtigen. So haben wir uns dann die Pasta auch mit reichlich Gato Negro schmecken lassen. In dem trockenen Klima soll man ja lieber etwas mehr trinken um dem Flüssigkeitshaushalt gerecht zu werden!
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