Dienstag, 15. April 2008

Namaste aus Pokhara

Ich weiss noch nicht so recht wie ich meine Eindruecke formulieren soll. 25 Tage im Himalaya sind wahrscheinlich nicht leicht in Worten wiederzugeben. Viele Momente haben sich fuer immer in mein Gedaechtnis gebrannt. Trotzdem brauche ich wohl noch etwas Zeit bis sich das Erlebte gesetzt hat und ich darueber berichten kann. Der Gleichklang der Tage verwandelt alles in kleine Rituale. Aufstehen, Fruehstuecken, Rucksack packen und danach nur noch laufen. Mit den vergehenden Tagen fuehle ich mich immer mehr in einen meditativen Zustand versetzt. Obwohl wir zu Dritt laufen haengt tagsueber jeder seinen eigenen Gedanken nach und hat dafuer mehr als reichlich Zeit. Der Koerper funktioniert wie ein eingespielter Mechanismus und traegt einen durch die Landschaft. Und die ist einfach nur unbeschreiblich schoen. Viele Siedlungen erinnern auf ihre primitive Art an das Mittelalter in Europa. Auch heute gibt es noch nicht ueberall Strom, den aber die geplante Strasse sicher bald mit sich bringt. Die hygienischen Bedingungen sind fuer viele wahrscheinlich unvorstellbar. Aber alles zusammen macht dieses unglaubliche Erlebnis "Annapurna" aus. Unser Guide, Shiva, war einfach ein klasse Weggefaehrte und ist uns ein guter Freund geworden.

Ich war sicher nicht das letzte Mal in Nepal.

PS: Fotos wird es wahrscheinlich erst in Deutschland zu sehen geben. Die Verbindung ist einfach zu schlecht und wir braeuchten Tage um Euch ein paar Bilder bieten zu koennen. So gibt es wenigstens noch etwas mit Spannung zu erwarten. Und es lohnt sich, das kann ich garantieren.

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